Bei Vitamin D handelt es sich um ein fettlösliches Vitamin, welches vom Körper selbst hergestellt werden kann. Dafür benötigt der menschliche Organismus Cholesterin und UV-Licht. Gerade in der kalten Jahreszeit mangelt es jedoch an Sonnenlicht, wodurch ein Vitamin D-Mangel entstehen kann. Aber auch durch Aufnahmestörungen und bestimmte Krankheitsbilder kann der Körper über nicht genügend Vitamin D verfügen. Eine Rolle spielen auch Vitamin D-haltige Lebensmittel, die in ausreichender Menge verzehrt werden sollten. Studien belegen, wie wichtig Vitamin D für den Menschen ist. Demnach werden verschiedene Krankheitsbilder wie Depressionen und Multiple Sklerose in Zusammenhang mit einer Vitamin D-Unterversorgung gebracht.
Inhaltsverzeichnis
Vitamin D-Mangel – Ursachen
Wer viel Zeit im Haus verbringt, hat ein höheres Risiko einen Vitamin D-Mangel zu entwickeln. Der Körper braucht für die Herstellung des Vitamins Sonnenlicht. Dafür ist es notwendig, dass die Haut direkt mit den Sonnenstrahlen in Kontakt kommt, denn nur so kann die Produktion von Vitamin D angekurbelt werden. Kann die Haut nicht mit genügend Sonnenlicht in Berührung kommen, zum Beispiel in den Wintermonaten, eignet sich eine Aufnahme über Vitamin D-reiche Lebensmittel oder ergänzende Präparate.- Mangelernährung
- Erhöhter Bedarf, zum Beispiel während der Schwangerschaft oder Stillzeit. Auch Kinder müssen mehr Vitamin D aufnehmen.
- Arzneimitteleinnahme, hierbei sind vor allem Antiepileptika zu nennen.
- Nephrotisches Syndrom
- Gesteigerte Ausscheidung über die Nieren
- Verminderte Resorption aus dem Darm, zum Beispiel bei Zöliakie
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Vitamin D-Mangel – Symptome
Da Vitamin D an zahlreichen Körperfunktionen beteiligt ist, fallen die Symptome ganz unterschiedlich aus. Neben der Aufrechterhaltung der Knochengesundheit nimmt Vitamin D auch eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung des Immunsystems ein. Selbst auf die Haare übt das fettlösliche Vitamin einen Einfluss aus.- Konzentrationsschwäche
- Schlafstörungen und Müdigkeit
- Nervöse Zustände
- Kopfschmerzen
- Wachstumsstörungen
- Haarverlust
- Stimmungsschwankungen
- Herzrhythmusstörungen
- Epileptische Anfälle
- Verminderte Muskelstärke und Muskelspannung
Vitamin D-Mangel gefährdet die Gesundheit
Wie bereits erwähnt ist Vitamin D an vielen Körpervorgängen beteiligt. Beinahe jede Körperzelle setzt in ihrer täglichen Steuerung auf den fettlöslichen Nährstoff. Daher drohen dem menschlichen Organismus zahlreiche Erkrankungen, wenn der Vitamin D-Spiegel zu niedrig ist. Für den Körper sind vor allem Vitamin D2, enthalten in Pflanzen und Pilzen, und Vitamin D3 aus tierischen Lebensmitteln wichtig.Vitamin D und der Kalziumhaushalt
Vitamin D beeinflusst entscheidend den Kalzium- und Phosphathaushalt des Körpers. So sorgt der fettlösliche Nährstoff dafür, dass Kalzium aus den aufgenommenen Lebensmitteln besser resorbiert wird. Zudem setzt es sich für den Kalziumeinbau in die Knochen ein und fördert so die Knochengesundheit. Auch der Kalziumspiegel im Blut kann durch Vitamin D beeinflusst werden.Vitamin D und das Immunsystem
Bisher konnte nicht genau geklärt werden, warum Vitamin D scheinbar einen wertvollen Beitrag zur Aufrechterhaltung des Immunsystems leistet. Forscher gehen davon aus, dass spezielle Zellen des Immunsystems (T-Lymphozyten) Vitamin D beauftragen, damit es bei der Abwehr von Krankheitserregern behilflich ist.- Influenza: In der Winterzeit leiden viele Menschen an der echten Grippe, die durch eine Abwehrschwäche des Immunsystems gegenüber den grippeauslösenden Viren hervorrufen wird. Im Sommer werden hingegen weniger Menschen mit Influenza beobachtet. Das ist darauf zurückzuführen, dass in den Sommermonaten ausreichend UV-Licht aufgenommen werden kann, was wiederum das Immunsystem stärkt. Auch Studien belegen, dass Personen, die über einen niedrigen Vitamin D-Spiegel verfügen, öfter an Influenza erkranken1.
- Multiple Sklerose: Der derzeitige Kenntnisstand geht davon aus, dass Vitamin D Multiple Sklerose stoppen könnte. Der fettlösliche Nährstoff ist in der Lage, aggressive Immunzellen am Eindringen in das zentrale Nervensystem zu hindern.
- Asthma: Bisher konnten die auslösenden Faktoren bei asthmatischen Erkrankungen nicht vollständig aufgeschlüsselt werden. Neue wissenschaftliche Belege deuten allerdings darauf hin, dass Vitamin D bei der Krankheitsentstehung eine Rolle spielen könnte. So konnten Wissenschaftler beweisen, dass sowohl der Schweregrad als auch die Symptome bei Asthma durch ausreichende Mengen von Vitamin D beeinflusst werden konnten. Eine Erklärung dafür könnte sein, dass Vitamin D das Immunsystem stärkt und die Produktion von Blutzellen fördert, die wiederum entzündliche Reaktionen in Schach halten 2.
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Typ-2-Diabetes: Im Rahmen einer Studie konnte herausgefunden werden, dass ein Vitamin D-Mangel die Symptome des metabolischen Syndroms verstärken kann. Bei der Studiengruppe, die aus HIV-Patienten bestand, konnten Veränderungen in Hinblick auf die Insulinresistenz und die Fettstoffwechselstörung festgestellt werden.
Die Forscher gaben zudem an, dass das Risiko für Typ 2 Diabetes geringer ausfällt, wenn sich ausreichend große Mengen Vitamin D im Blutkreislauf befinden. Dabei schien es unerheblich, wie der Vitamin D-Vorrat aufgefüllt wurde (durch Sonnenlicht oder durch Nahrungsergänzung)3.
- Bluthochdruck: Eine wissenschaftliche Untersuchung bestätigte den Einfluss von Vitamin D auf dem Blutdruck. Demnach zeigte sich der Blutdruck abhängig vom vorliegenden Vitamin D-Spiegel 4.
- Chronisch- entzündliche Darmerkrankungen: Forscher aus den USA, Indien und Europa haben sich der These gewidmet, ob Vitamin D womöglich einen Einfluss auf entzündliche Darmerkrankungen ausüben kann. Dabei konnte festgestellt werden, dass eine erhöhte Erkrankungsrate in Verbindung mit einem niedrigen Vitamin D-Wert im Blut stand 5,6.
- Depressionen: Wissenschaftler vermuten, dass ein Vitamin D-Mangel auch in Zusammenhang mit Winterdepression stehen könnte. Der Umstand könnte darauf zurückgeführt werden, dass Vitamin D an der Produktion von Serotonin und Dopamin beteiligt ist. Ein Mangel der Hormone könnte eine Depression verstärken.
- Karies: Bereits in den vierziger Jahren wurde bekannt, dass ein Vitamin D Mangel zu schlechten Zähnen führen kann. Aktuelle Studien belegen diese These. So kann ein niedriger Vitamin D-Spiegel zu einem vermehrten Kariesbefall beitragen. Vitamin D triggert im Organismus die Bildung von antibakteriell wirkenden Peptiden. Die kurzen Aminosäureketten hemmen die Entstehung von Bakterien, die Karies auslösen können7.
- Arthritis (rheumatisch): Im Rahmen einer Studie konnte ein bedeutender Zusammenhang zwischen der rheumatischen Arthritis und einem zu geringen Vitamin D-Spiegel festgestellt werden. Demnach waren die Probanden mit einem niedrigen Calcidiol - Blutwert, hierbei handelt es sich um eine Hormonvorstufe des fettlöslichen Nährstoffes, bis zu fünfmal anfälliger für die Krankheit. Mit einem niedrigen Vitamin D-Wert steigt im Körper die Entzündungsaktivität in den Gelenken stetig an 8.
- Haarausfall: Forschungen belegen, dass Frauen unter Haarausfall leiden können, wenn ihr Körper über zu wenig Vitamin D verfügt. Deshalb sollte bei Haarausfall, ein möglicher Vitamin D-Mangel abgeklärt werden 9.
- Bösartige Tumore: Unter Umständen könnte ein Vitamin D-Mangel auch Krebserkrankungen fördern. Laut Untersuchungen sind unter anderem Krebserkrankungen an der Brust, Prostata, Gebärmutter und Speiseröhre vor allem bei Bevölkerungsgruppen zu finden, die einen geringen Vitamin D-Spiegel aufweisen. Menschen, die ausreichend Vitamin D zu sich nehmen, scheinen hingegen ein signifikant geringeres Risiko zu besitzen, an Krebs zu erkranken 10.
- Kognitive Leistungsfähigkeit: Womöglich könnte ein Vitamin D-Mangel auch Demenzerkrankungen befeuern. Forscher fanden heraus, dass ältere Menschen mit einem niedrigen Vitamin D-Spiegel vermehrt Gedächtnisverluste erlitten. Somit könnte eine ausreichende Zufuhr von Vitamin D Gedächtnisstörungen vermeiden.
Vitamin D-Mangel bei Kindern
Der kindliche Organismus befindet sich stetig im Wachstum. Daher ist eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen wichtig. Vitamin D spielt dabei eine übergeordnete Rolle, da es dafür sorgt, dass Mineralstoffe aus dem Blut in die Knochen eingelagert werden. Insbesondere Frühgeborene oder Kinder, die sich vegetarisch ernähren, neigen dazu, einen Vitamin D-Mangel zu entwickeln.Vitamin D-Mangel – Diagnostik
Besteht der Verdacht, dass ein Vitamin D-Mangel vorliegt, ordnet der Arzt einen Test an. Dabei wird der Serumspiegel, genauer gesagt der Marker 25-Hydroxyvitamin, überprüft. Diese Speicherform des Vitamin D liefert Hinweise auf die Zufuhr, zum Beispiel ob das fettlösliche Vitamin selbst produziert oder durch die Nahrung aufgenommen wurde.Vitamin D im Blut: Welcher Wert wird als gut bezeichnet?
Der menschliche Organismus ist in der Lage, bis zu 90 % der notwendigen Menge an Vitamin D mithilfe von Sonnenlicht selbst zu produzieren. Vitamin D stellt dabei kein konventionelles Vitamin dar, da es selbst hergestellt werden kann. In der Regel wird davon ausgegangen, dass 20-30 Nanogramm Vitamin D pro Milliliter Blut einem normalen Wert entspricht. Experten diskutieren jedoch immer noch darüber, wie hoch sich ein optimaler Vitamin D- Spiegel darstellt.Vitamin-D-Mangel beheben
Wenn ein Vitamin D-Mangel vorliegt, kann er mit verschiedenen Maßnahmen bekämpft werden.Sonnenlicht tanken
Handelt es sich um einen leichten Mangel, der frühzeitig erkannt wurde, kann der Aufenthalt an der frischen Luft dazu beitragen, den Vitamin D-Spiegel zu erhöhen. Dafür sollten sich Betroffene mindestens 3 bis fünfmal pro Woche über längere Zeit draußen aufhalten. Dabei ist es wichtig, dass etwa 20 % der Körperoberfläche mit der Sonne in Berührung kommen, zum Beispiel durch eine Freilegung von Gesicht, Händen und Unterarmen.Vitamin D-reiche Lebensmittel essen
Vor allem in den Wintermonaten empfiehlt es sich, Lebensmittel zu verzehren, die reich an Vitamin D sind. Dazu gehören:- Aal mit 90 μg Vitamin D /100 g
- Forelle mit 19 μg Vitamin D /100 g
- Sardinen mit 11,1 μg Vitamin D /100 g
- Lachs mit 3,67 μg Vitamin D /100 g
- Morcheln mit 3,41 μg Vitamin D /100 g
- Eier mit 2,78 μg Vitamin D /100 g
- Champignons mit 2,15 μg Vitamin D /100 g
- Avocados mit 3,75 μg Vitamin D /100 g
- Emmentaler mit 1,10 μg Vitamin D /100 g
Reichen Vitamin D-haltige Lebensmittel zur Deckung aus?
Ernährungsexperten betonen, dass es schwerfallen könnte, mit Lebensmitteln den Bedarf an Vitamin D zu decken. Hierbei sollte jedoch beachtet werden, dass der Bedarf ohnehin zum größten Teil mittels Sonneneinstrahlung gedeckt wird. Die Ernährung kann die Versorgung mit Vitamin D allerdings zusätzlich ergänzen. Vor allem Forelle, Matjes, Hering und Sprotten eignen sich, um einen guten Anteil an Vitamin D aufzunehmen.Vitamin D-Präparate - wann machen sie Sinn?
Bestimmte Personengruppen können von der Einnahme eines Vitamin D-Präparates profitieren. Dazu gehören Menschen, die sich nur selten draußen aufhalten oder spezielle Ernährungskonzepte (Veganer) verfolgen. Ebenso eignen sich Vitamin D-Produkte für Personen, die einen schweren Mangel aufweisen, welcher mit Sonneneinstrahlung und einer angepassten Ernährung nicht ohne Weiteres beizukommen ist. Vor allem in den Wintermonaten greifen viele Anwender auf eine Vitamin D-Substitution zurück. In den wärmeren Monaten sind es hingegen Menschen, die Angst vor Hautkrebs haben und deshalb die Sonne scheuen.Vitamin D – Dosierung
Wie viel Vitamin D eingenommen werden sollte, richtet sich nach dem Anwendungszweck und der Jahreszeit. Die Anfangstherapie hat zum Ziel, die Körperspeicher nach einem Vitamin D-Mangel wieder aufzufüllen. Dazu wird zu 1x 50.000 IE geraten. Danach lauten die Empfehlungen: 10.000 IE täglich über einen Zeitraum von 4 Wochen. Bei der Erhaltungstherapie im Winter reichen 3000-5000 IE täglich aus. Im Sommer müssen es hingegen lediglich 400-2000 IE am Tag sein. Hierbei entspricht 1 I.E. Vitamin D3 ≙ 0,025 Mikrogramm Vitamin D3.Supplementierung mit Vitamin D – Nebenwirkungen
Mit Vitamin D-haltigen Lebensmitteln kann eine Überversorgung nicht geschehen. Bei Nahrungsergänzungsmitteln kann es jedoch zu ernsthaften Nebenwirkungen wie Nierenschädigungen, Übelkeit, Kopfschmerzen und Depressionen kommen. Ferner besteht die Möglichkeit, dass sich Kalziumablagerungen im Lungen-, Herz- und Nierengewebe bilden. Hierbei müssen die entsprechenden Präparate aber exzessiv konsumiert werden.Vitamin D kaufen
Vitamin D-Produkte sind in Tabletten- und Tropfenform erhältlich. Sie machen eine einfache Einnahme problemlos möglich. Höher dosierte Präparate sind verschreibungspflichtig und werden häufig mit einer Spritze injiziert. Vitamin D-Präparate in Form von Nahrungsergänzungsmitteln unterliegen einer niedrigen Dosierung (bis 1000 IE). Käufer sollten darauf achten, dass die Produkte optimalerweise Vitamin-D 3 (Cholecalciferol) enthalten.https://myvial.de/shop/vitamin-d3-k2-tropfen/
Quellen:
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